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Int. Astronomiejahr 2009

 © 2009
Ralf Weinedel-Liebau
 

Die Idee

Da vom damaligen Wohnort in Berlin keine Beobachtung möglich war, war ich auf die “mobile” Astronomie angewiesen, jeweils mit 1 Stunde An- und Abfahrt zuzüglich Aufbau und Einrichtung der Ausrüstung.  Mit der Planung um ein eigenes Heim, kam nun auch die Frage auf, ob sich für das astronomische Hobby nicht auch ein Plätzchen finden lässt.
Die recherchierten Möglichkeiten waren vielfältig: Klappbare Dachsternwarten, Rolldachhütten und ab und zu auch eine drehbare Kuppel. Die ersten beiden Möglichkeiten bedeuteten auf einen Teil des Himmels zu verzichten, so entschied ich mich für eine “echte” Sternwartenkuppel. Auf www.baader-planetarium.de/kuppeln/kuppeln_start.htm#referenzen fand ich erste Hinweise auf Realisierungsmöglichkeiten. Fa. Baader stellte mir die notwendigen Pläne zur Verfügung und ich machte die Errichtung des Unterbaus zum Teil der Ausschreibung für das Bauvorhaben.

Die Fa. GS Planwerkstatt / RT Wohnpunkt, konnte hier mit einer sinnvollen Lösungen für die Sternwarte überzeugen und erhielt 2003 den Zuschlag zur Realisierung des Einfamilienhauses inkl. Sternwarte.

Kuppel, Teleskop, Montierung, -säule und Betonsäule benötigen ein massives Fundament, damit die Gesamtkonstruktion möglichst steif und schwingungsarm ist. Dafür wurde eine 20cm starke Stahlbetonplatte (im Bild rot) verwendet, die auf das Treppenhaus aufgelegt wurde und bereits die Armierung für die Betonsäule bereitstellt.

Bodenplatte

Unterbau

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